Im letzten Saisonspiel mussten die Tischtennisspieler des VfL Günzburg eine denkbar knappe, aber umso schmerzhaftere Niederlage gegen DJK Seifriedsberg hinnehmen. Damit ist der direkte Klassenerhalt in der Landesliga nicht mehr möglich – der VfL muss in die Abstiegsrelegation.
Die bisherige Saison lief für die Spieler des VfL Günzburg bereits alles andere als optimal – im letzten Spiel der regulären Saison kam dann noch einmal alles zusammen: Gegen Seifriedsberg, die mit nur drei Punkten mehr knapp der Relegation entgehen konnten, setzte es eine äußerst bittere 4:6-Niederlage. Während der VfL den Spielstand nach den Doppeln und den ersten vier Einzeln mit 3:3 noch ausgeglichen halten konnte, zog Seifriedsberg durch Siege von Goell und Heinle auf 5:3 davon. Günzburgs Eduard Eckstein führte dabei zwar schon mit 2:1 – verlor dann aber beide Sätze mit 13:15 und damit das Spiel. Der Genickbruch, denn dadurch war die Relegation bereits besiegelt – hätten die Legostädter doch die gesamte Begegnung gegen Seifriedsberg gewinnen müssen, was nun nicht mehr möglich war. Dennoch verkürzte Michael Wojnarowicz nochmals auf 4:5; der 3:1-Sieg von Gall gegen Günzburgs Czermin machte dann jedoch den Sack zu.
Nach dem Durchmarsch von Bezirks- in die Landesliga mit zwei Aufstiegen in Folge hatte der VfL eine schwere Saison bereits erwartet, mit zwei Punkten Rückstand verpassten die Spieler den direkten Klassenerhalt dennoch nur knapp. Nun geht es am 27.04. in die Relegation gegen die beiden Zweitplatzierten aus Schwabens Bezirksoberligen, den TSV 1896 Rain/Lech II sowie den TTF Günztal. Als Ausrichter darf Günzburg jedoch auf den Heimvorteil und eine hoffentlich lautstarke Kulisse hoffen – los geht es um 11 Uhr mit der Partie TTF Günztal gegen den VfL Günzburg.

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